Corona-Krise: Genossenschaften halten Stellung

„Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“. Genossenschaften sind für die Menschen da – sie übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft und die Region. Das war schon immer so und ist gerade jetzt wichtiger denn je.

Viele unserer Mitgliedsgenossenschaften zählen zu den systemrelevanten Unternehmen und spielen in der Versorgungssicherheit unseres Landes eine wesentliche Rolle. Seien es die Raiffeisenbanken, welche den finanziellen Blutkreislauf in Bewegung halten und ihre Mitglieder und Kunden bestmöglich in dieser schwierigen Zeit fördern und unterstützen. Seien es die Lagerhausgenossenschaften, welche insbesondere auch zur Aufrechterhaltung der lebensnotwendigen agrarischen Infrastruktur wesentlich beitragen. Seien es die Molkereigenossenschaften und vielen weiteren Spezialgenossenschaften in der Lebensmittelerzeugung, welche Nahrungsmittel in bester heimischer Qualität produzieren und einen wichtigen Beitrag zur Selbstversorgung leisten. Oder seien es zahlreiche weitere Genossenschaften, welche die Bevölkerung mit Energie und Wärme aus heimischer Quelle versorgen. Sie alle sind in ganz elementaren Bereichen tätig und sichern die Aufrechterhaltung unseres Systems.

Auch sie haben gerade jetzt mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen. Aber wie die mehr als 130-jährige Vergangenheit zeigt, sind gerade Genossenschaften besonders krisenresistent. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den engagierten Mitarbeitern, Führungskräften und ehrenamtlichen Funktionären für ihr herausragendes Engagement.